Feuer im Wald? Kein Problem für unseren Feuerwehrnachwuchs
Zunächst wurden verschiedene spezielle Werkzeuge vorgestellt, die bei Waldbrandeinsätzen zum Einsatz kommen. Dazu zählten unter anderem Feuerpatschen, Wiedehopfhauen, Gorgui und Löschrucksäcke – Ausrüstung, die sich fernab befestigter Straßen besonders bewährt. Weiterhin wurde der Unimog mit Waldbrandmodul, der in Schöllkrippen stationiert ist vorgestellt. Das geländegängige Fahrzeug ist mit spezieller Technik zur Vegetationsbrandbekämpfung ausgestattet.
Im Anschluss durften die angehenden Feuerwehrleute selbst aktiv werden: Mit den vorgestellten Werkzeugen schlugen sie unter Anleitung eine sogenannte Brandschneise, um die Ausbreitung eines Feuers zu verhindern. Auch moderne Technik kam zum Einsatz – mit einer Wärmebildkamera wurde ein verstecktes Glutnest im Wald aufgespürt und gezielt abgelöscht.
Die Ausbildung war nicht nur lehrreich, sondern hat auch eindrucksvoll gezeigt, wie vielseitig und anspruchsvoll die Arbeit der Feuerwehr sein kann – besonders unter schwierigen Bedingungen im Gelände. Im Einsatzfall kommen noch Rauch und hohe Temperaturen hinzu.
Ein großer Dank geht an die Ausbilder, die diese praxisnahe Einheit möglich gemacht haben – und natürlich an unsere motivierten Nachwuchskräfte für ihren Einsatz!
[lg]